Sonntag, 17. Dezember 2017
Weggucken und entspannt Leben
Menschen, die weg gucken, wenn andere Menschen Probleme erzeugen, legitimieren damit unmittelbar deren Fehlverhalten. Eine Gesellschaft, die in ihren Grundstrukturen so funktioniert, dass Probleme durch Ignoranz und Egoismus erzeugt und das verursachende Fehlverhalten durch gesellschaftliche Seilschaften nicht geächtet werden, hat ein elementares Grundübel. Dieses liegt insbesondere im Anpassungszwang, der die Menschheit seit jeher ausmacht. Der evolutionäre Überlebensinstinkt drängt die Menschen sich unterzuordnen und mit Ungerechtigkeiten und Zerstörung abzufinden. Statt den Status Quo zu hinterfragen und verbessernde Veränderungen zu initiieren, liegt der Fokus auf Anpassung und Gleichschaltung. Vor dem Hintergrund weltweiter Probleme, wie Hunger und Naturzerstörung ist diese Befangenheit das Gift, welches uns alle daran hindert, wirkliche Helden dieser Welt zu werden. Immer wenn es eine unumkehrbare Entscheidung zwischen dem Richtigen und dem menschlichen Verhalten erfordert, entscheiden sich sich die meisten für das falsche. Nämlich für den Menschen. Auch wenn dieser gerade dabei ist, seinen Beitrag zu leisten, die Welt zu zerstören. Menschen sind dahingehend auch nicht besser als Affen.

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Sonntag, 12. November 2017
Rüdiger Dahlke Zitate
"Von 60 Mio. Schweinen im Jahr werden 15 Mio. weg geschmissen." Ohne Worte...

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Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung
Das Zitat "Ich liebe alle Menschen, ich liebe nur nicht den Teufel, der in jedem steckt" könnte vielleicht für alle Menschen, die sich für ein werteorientiertes Leben interessieren, eine Art Mantra sein.

Menschen haben grundsätzlich zwei verschiedene Gesichter. Man kann nicht beide mögen, sondern muss sich immer für eine Seite entscheiden, wenn man wirklich sich festlegen möchte und sich nicht selber belügen und vor der Entscheidung drücken möchte.
Es geht schlussendlich nur darum welche Seite man zum Vorschein bringen will. Die Gesellschaft ist von so viel Negativität geprägt, dass es inzwischen ganz normal ist an Obdachlosen gedankenlos und auch ohne eine innerliche Regung vorbeigehen und einen Club zu betreten, in dem man dann abfeiert. Menschen merken diese Gleichgültigkeit und diese Gedankenlosigkeit jedoch gar nicht, da sie tatsächlich einfach nur sich ihrer sozialen Gruppe anpassen. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Spiegelneuronen maßgeblich auf unser Handeln auswirken, das heißt, dass wir uns automatisch, ohne dass wir es merken, immer instinktiv an unseren Mitmenschen ausrichten. Genau deswegen ist es so enorm bedeutend, wenn Menschen sich reflektieren können und eine tiefgehende Bewusstseinssteigerung schafft. Es sei jeder ermuntert, sich mit dem Potenzial seines Körpers und seiner Seele zu beschäftigen und damit sich uns seinen Mitmenschen einen positiven Impuls zu setzen.

In dem Sinne zum Schluss eines meiner absoluten Lieblingszitate und ein sehr bekannter Ausspruch von Buddha: "Am Anfang wirst du ignoriert, dann wirst du belächelt, dann wirst du bekämpft und zum Schluss hast du gewonnen."

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Zitat der Woche
„Drop the idea of becoming someone, because you are already a masterpiece. You cannot be improved. You have only to come to it, to know it, to realize it.“ – Osho

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Sonntag, 8. Oktober 2017
"Das Land, in dem ich leben will"
"Im Land, in dem ich leben will, herrscht Demokratie und statt skrupellosem Kapitalismus Gemeinwohlökonomie. Ein Land, das seine Ärmsten nicht noch zusätzlich sanktioniert und das mit dem bedingungslosen Grundeinkommen zumindest einmal ausprobiert. Dann herrschte nämlich von vornherein viel mehr Gerechtigkeit. Und für das, was wirklich wichtig ist, bliebe viel mehr Zeit. Ich wünsche mir ein Land, wo man sich gegenseitig unterstützt, wo man Mensch und Tier und Umwelt und Minderheiten schützt."

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